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„What the fuck is heimat?“, so steht es geschrieben – auf einer Kuckucksuhr des Künstlers Stefan Strumbel: Wenn der gebürtige Offenburger die traditionellen Markenzeichen seiner Heimat zitiert, wird das Bild vom leisen Heimatidyll schnell zur lauten, ironisierenden Provokation. Mit poppigen Kuckucksuhren, vermummten Trachtenmädels und Bollenhut-Madonnen aus der Sprühdose entstaubt Strumbel den traditionellen Heimat-Begriff und lässt den Besucher seine Vorstellung von Heimat überdenken.Stefan Strumbel – Enfant terrible, Kosmopolit und Shooting-Star der deutschen und internationalen Kunstszene gewährt nun in Schloss Neuenbürg einen Einblick in sein bisheriges Oeuvre. Damit sind ab Ende Juli Neuenbürg und Karlsruhe Schauplatz der skurrilen Kunst des 33-jährigen Heimat-Revolutionärs. Da stellt sich nur noch die Frage: „Wohin zuerst?“ Landesmuseum - Karlsruhe
Wir waren heute in der Ausstellung des offenburger Künstlers Stefan Strumbel in Karlsruhe.
Zu erst waren wir sehr über die Preispolitik des Museum erstaunt, ich musste 50 Cent (da Schüler) bezahlen und Studenten 3€, normaler Eintrittspreis 4€...
Da ich die Werke von Stefan Strumbel schon seit etwa 4 Jahren immer wieder mal verfolge und auch schon etliche Artikel über Ihn im Internet gelesen habe war ich voller Vorfreude. Jedoch muss ich echt sagen... die Ausstellung war enttäuschend! Es waren zwei Räume, der erste hat eine KuckucksUhr und Kommode geeinhaltet und war gestaltet wie die Kirche in Kehl-Goldscheuer. Der zweite Raum hat ein paar andere Objekte von Ihm beinhaltet, das meiste mit Leuchtreklame und eine große Graffitiwand welche auf allen Flyern zu sehen ist. Ich hab mir echt sehr viel mehr versprochen, gefehlt haben meiner Meinung nach viel mehr von den Kuckucksuhren und den Graffitis die die badische Heimat mit der verrückten Popart/Straßenkunst verbinden...
Das einzige sonderlich beeindruckende für mich waren die Kuckucksuhren, jedoch fertigt er diese, meines Wissensstandes nach, nicht selbst sondern lässt fertigen.
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